Bei Europas größtem Autobauer VW drohen Werksschließungen in mindestens drei der zehn Fabriken. Die Standorte Emden, Osnabrück und Dresden stehen auf dem Prüfstand. Eine Bestandsaufnahme der Situation.
Emden: War bisher für den Passat bekannt, jetzt rein auf Elektrofahrzeuge umgestellt
Osnabrück: Besonders gefährdeter Standort
Dresden: Denkt über Ende der Fahrzeugfertigung nach
Wolfsburg: Größtes Werk, nur zur Hälfte ausgelastet
Hannover: Personalabbau ohne Entlassungen
Zwickau: Leidet unter schwacher Nachfrage nach E-Autos
Kassel: Weltweit größtes Komponentenwerk des Konzerns
Braunschweig: Älteste VW-Fabrik, wichtige Rolle bei E-Mobilität
Salzgitter: Erste eigene Batteriezellfabrik entsteht
Die schwache Nachfrage nach E-Autos und die Notwendigkeit zur Effizienzsteigerung führen dazu, dass VW Werksschließungen in Betracht zieht, um Kosten zu sparen und sich stärker auf die Elektromobilität zu fokussieren.