Russland hat die Gaslieferungen nach Österreich eingestellt. Diese drastische Maßnahme hat weitreichende Auswirkungen auf die Energieversorgung des Landes.
Den Hintergrund des Rechtsstreits bildet die Entscheidung Russlands, die Lieferungen zu stoppen. In einem Schadenersatzfall erhält OMV 230 Millionen Euro von Gazprom.
Die österreichische Regierung beruhigt die Bevölkerung und versichert, dass trotz des Lieferstopps aus Russland niemand frieren muss. Die heimischen Gasspeicher sind zu etwa 90% gefüllt und können das Land für ein ganzes Jahr mit Energie versorgen.
Um unabhängiger von Russland zu werden, hat Österreich bereits alternative Gaslieferanten erschlossen. Gas kommt nun aus Norwegen, durch eigene Produktion oder auch als Flüssigerdgas über Deutschland oder Italien. Deutschland selbst verfügt über gefüllte Speicher zu über 95%.
Insgesamt zeigt sich, dass Österreich erfolgreich vorgesorgt hat und nun flexibler auf diese Situation reagieren kann. Die Diversifizierung der Gasquellen macht das Land widerstandsfähiger gegen mögliche Lieferstopps und stärkt die Energiesicherheit.