Covestro, ein ehemaliger Teil von Bayer, plant Stellenabbau und Einsparungen durch Reduzierung von Personal- und Sachkosten. Das Unternehmen leidet unter den Auswirkungen des Ukraine-Krieges, hohen Energiepreisen und langsamer Erholung der Weltwirtschaft nach der Corona-Pandemie. Es steht sogar eine mögliche Übernahme durch einen arabischen Ölkonzern im Raum.
Covestro plant den Abbau von Stellen und Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro pro Jahr, davon 190 Millionen in Deutschland. Derzeit sind insgesamt 17.500 Vollzeitstellen bei Covestro, davon 7.000 in Deutschland. Eine Vereinbarung mit der Arbeitnehmerseite schließt betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2032 aus. Covestro ist bekannt für die Herstellung verschiedener Kunststoffprodukte wie Schaumstoffe und harte Kunststoffe für verschiedene Branchen. Die mögliche Übernahme durch Abu Dhabi National Oil könnte die Zukunft des Unternehmens maßgeblich beeinflussen.
Die Zukunft von Covestro bleibt ungewiss angesichts der geplanten Maßnahmen und der wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und die langsame Erholung der Weltwirtschaft stellen zusätzliche Belastungen dar.