Die Anleger an den US-B\u00f6rsen sind unsicher, w\u00e4hrend Nasdaq und S&P 500 vor\u00fcbergehend auf neue Rekordh\u00f6chs stiegen, aber letztendlich tiefer schlossen. Ein bedeutender Treiber des Marktes ist Nvidia, und es gibt Besorgnis dar\u00fcber, wie lange der Kursanstieg des Unternehmens nachhalten wird. Spekulationen um m\u00f6gliche Zinssenkungen der Fed dominieren weiterhin die M\u00e4rkte.
Der Nasdaq 100 und der S&P 500 erreichten neue Rekorde, schlossen jedoch nahezu unver\u00e4ndert. Unternehmen wie Nvidia, Microsoft und Apple stehen f\u00fcr 20 Prozent der Marktkapitalisierung im S&P 500. Au\u00dferdem senkte die Europ\u00e4ische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen um 25 Basispunkte. Die deutsche Industrie verbuchte im April das vierte Auftragsminus in Folge. Der Rohstoffmarkt verzeichnete eine Verteuerung der Sorte Brent aus der Nordsee um 1,64 Prozent auf 79,87 Dollar je Barrel. SAP-Aktien stiegen um mehr als drei Prozent, w\u00e4hrend Nemetschek das US-Unternehmen GoCanvas erwarb. Dar\u00fcber hinaus ziehen TUI, Rational und Traton in den MDAX ein, w\u00e4hrend SMA Solar, Morphosys und Sixt in den SDax absteigen. Abschlie\u00d6end ist zu erw\u00e4hnen, dass die k\u00fcrzlich erfolgte Senkung der Zinsen der Europ\u00e4ischen Zentralbank das Inflationsgeschehen beruhigen soll, wobei Experten uneinig sind, ob dieser Schritt angemessen ist. Die Zukunftsaussichten deuten darauf hin, dass weitere Zinsschritte von der Datenlage abh\u00e4ngig sein werden.