Der Frankfurter Aktienmarkt reagierte unmittelbar auf den Wahlsieg von Donald Trump, wobei sich die deutschen Unternehmen im DAX als Gewinner und Verlierer herauskristallisierten. Während einige Konzerne von den Veränderungen in der US-Wirtschaft profitierten, mussten andere gravierende Kursverluste verkraften.
Unter den DAX-Unternehmen war Bayer der größte Verlierer, mit einem erschreckenden Aktienkursrückgang von etwa 15%. Gleichzeitig gerieten Autobauer wie BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen unter Druck, da Sorgen über mögliche Strafzölle die Investoren verunsicherten.
Die Trump-Regierung könnte deutsche Exportunternehmen stark treffen, da die USA traditionell einer der wichtigsten Abnehmer von ‚Made in Germany‘-Produkten sind. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in der Kursentwicklung wider, wobei Gewinner und Verlierer des Trump-Effekts deutlich sichtbar werden.
Schlussfolgerungen und Meinungen:
Experten warnen, dass die meisten deutschen Firmen eher unter Trumps Politik leiden als davon profitieren werden. US-Unternehmen in den Bereichen Banken und Technologie könnten hingegen von den neuen Rahmenbedingungen profitieren. Die konkreten Auswirkungen auf deutsche Unternehmen bleiben jedoch vorerst unklar, insbesondere hinsichtlich möglicher Zölle und Exportbeschränkungen.