In Frankfurt entsteht die größte deutsche Volksbank durch die Übernahme der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg. Die Aschaffenburger Bank hatte mit strukturellen Risiken und finanziellen Problemen zu kämpfen. Trotz interner Widerstände stimmten die Vertreter für die Geschäftsübernahme, die mit Einsparungen und besseren Aussichten für Mitarbeiter und Mitglieder verbunden ist.
Die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg wird in die Volksbank Frankfurt eingebracht. Die Aschaffenburger Bank hatte ein Geschäftsvolumen von 3,5 Mrd. Euro im Gegensatz zu Frankfurt mit 15,5 Mrd. Euro. Besonders die strukturellen Risiken durch Bau- und Immobiliengeschäfte belasteten die Aschaffenburger Bank. Vor vier Jahren wurden stille Reserven in Höhe von 9,2 Mio. Euro gehoben, um die Finanzlage zu stabilisieren.
Die Geschäftsübernahme wurde trotz anfänglicher Bedenken und internem Widerstand beschlossen, was mögliche Einsparungen von fast 10 Mio. Euro im ersten Jahr der Zusammenarbeit ermöglicht. Die Einigung verspricht bessere Perspektiven für die Mitarbeiter und Mitglieder beider Banken.
Die Fusion der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg mit der Volksbank Frankfurt bringt finanzielle Vorteile und bessere Zukunftsaussichten für die Mitarbeiter und die regionale Gemeinschaft. Die klare Mehrheit für die Übernahme zeugt von einem positiven Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der größten Volksbank Deutschlands.